Zwei Ärzte bei der Operation
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© Monkey Business / fotolia.com
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Mehr Sicherheit, mehr Vertrauen - Patienten-Identifikationsarmbänder

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. in Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, Lösungen für Probleme in der Sicherheit der Patientenversorgung zu erarbeiten. Dazu gehört die Einführung von Patienten-Identifikationsbändern während des Aufenthaltes im Krankenhaus. Das DRK Krankenhaus in Hachenburg kommt dieser Empfehlung nach und möchte durch die Einführung von Patienten-Identifikationsbändern Ihre Sicherheit verbessern.

Vor jeder medizinischen Behandlung stehen Ärzte und Pflegepersonal in der Verantwortung, die Identität des Patienten zweifelsfrei zu überprüfen. Unsere Patientensicherheitsarmbänder unterstützen die Mitarbeiter dabei.

Verwendung

Jeder Patient erhält nach seiner Einwilligung in der Aufnahme bzw. der Notfallambulanz ein Patienten-Identifikationsarmband. Das Tragen des Bandes ist freiwillig. Es dient während des Krankenhausaufenthaltes der Feststellung oder Kontrolle der Identität des Patienten bei allen Behandlungsschritten, beispielsweise der

  • Durchführung von Operationen,
  • Applikation von Medikamenten,
  • Transfusion von Blut und Blutprodukten,
  • Verlegung auf eine andere Station,
  • Betreuung in Funktionseinheiten.

Mit dem Identifikationsarmband soll das Risiko von Verwechslungen und deren Folgen ausgeschlossen werden.

Informationen

Das Patienten-Identifikationsarmband enthält folgende Informationen (als Klarschrift und Barcode):

  • Name, Vorname, ggf. Titel
  • Geburtsdatum
  • Fallnummer bzw. Patientennummer

Hygiene

Alle Patienten-Identifikationsarmbänder bestehen aus einem Kunststoffverbundmaterial. Armband und Aufdruck sind resistent gegen Wasser und übliche Desinfektionsmittel.

Allergologische Unbedenklichkeit

Unsere Patienten-Identifikationsarmbänder sind nach den Prüfrichtlinien für die biologische Bewertung von Medizinprodukten nach ISO 10993-5:1999: „Test for cytotoxicity“ als unbedenklich eingestuft. Es werden keine zelltoxischen Substanzen freigesetzt, die u.a. Allergien hervorrufen könnten. Die Biokompabilitätsuntersuchung nach ISO 10993-5 wird angewandt bei Medizinprodukten, die in direktem Kontakt zu Körperoberflächen stehen.

Gesundheitliche Unbedenklichkeit

Im Patienten-Identifikationsarmband werden keine Schadstoffe wie z.B Weichmacher (Phthalate), zinnorganische Verbindungen, Schwermetalle, verbotene Farbstoffe oder Formaldehyde detektiert. Die Armbänder sind als gesundheitlich absolut unbedenklich einzustufen.

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